Hamilton Blur

Tfp-Fotoshooting für 2 Freundinnen – Anja und Alisa im Anaga-Gebirge

barfuß Bilder von Freundinnen fotografiert Fotograf Teneriffa Chris Klein beim Fotoshooting auf Teneriffa in Anaga Gebirge im Hambilton Blur an der Playa Roque de las Bodegas

Tfp-Fotoshooting für 2 Freundinnen – Anja und Alisa im Anaga-Gebirge

Das haben wir immer wieder - zwei Freundinnen, die sich schon länger kennen, weit auseinander wohnen, immer mal wieder was von einander hören und dann sagen: »Jetzt machen wir einen gemeinsamen Urlaub auf Teneriffa!«


Mehr zum ersten Teil des Fotoshootings

Der erste Teil der Bilder, die ihr in diesem Beitrag seht, ist mit dem Minolta 1,4/58mm aufgenommen. Dieses Objektiv zeichnet sehr sehr weich und verwandelt jedes in so etwas wie eine Traumsequenz.
Bei diesem Objektiv sieht man hauptsächlich den Hamilton-Blur der zweiten Schaffensperiode, obwohl das Objektiv von seiner Haupt-Produktionszeit eher in die erste Schaffensperiode fällt. Wie man sieht, hat es unseren beiden Freundinnen richtig viel Spaß gemacht, am Mirador Llanos de los loros durch die Ginstersträucher zu schleichen…

Mehr zum zweiten Teil des Fotoshootings

Hier habe ich auch »moderne« Objektive eingesetzt und teilweise den Hamilton-Blur der ersten Schaffensperiode eingesetzt – zu Deutsch – einfach auf die Linse gehaucht. Die Lichtverhältnisse haben das sehr gut zugelassen. Hat man Sonnenlicht, das die Frontlinse direkt trifft, empfiehlt sich die Methode des Anhauchens nicht, weil sie leicht zu Farbsäumen führt. Das irritiert bei Aufnahmen in Farbe mehr als es zu einem harmonische Bildeindruck beitragen würde.

Mehr zum dritten Teil des Fotoshootings

Hier ging es mir um etwas ganz Anderes… In diesem Teil des Freundinnen Fotoshootings habe ich die Beiden beim Plantschen im Wasser fotografiert und getestet, wie der Kontrastumfang einer Fujifilm X-T2 in dieser Situation Spielraum läßt – oder eben auch nicht. Wie man sieht, kommt dieses etwas ältere Gehäuse mit seinem nicht mehr ganz taufrischen Sensor mit diesen Motiven gut zurecht. Voller Sonnenschein und noch größere Kontraste hingegen lassen mich/uns zu Gehäusen ab mindestens X-T3 oder X-Pro3 greifen.

Immerhin kann man mit diesen älteren Sensoren aber doch einen Effekt erreichen, der sehr schön die Kodachrome-filme der 70er und 80er-Jahre wiedergibt.

Mir ist in der Vergangenheit immer wieder aufgefallen, wie viel härtere Kontraste wir doch in Zeiten der Diafilme als normal »akzeptiert« haben, weil wir ja auch gar nicht anders konnten. Heute spricht man von Vintage früher hat man mit kapriziösen Emulsionen gekämpft.
Fazit: die X-T2 oder auch X-T20 hat weiter ihren Platz in meiner Fototasche, wenn es um Vintage-Impressionen geht.

Schon lange Freundinnen – aber man sieht sich so selten…

Anja und Alisa sind schon länger befreundet, leben aber an unterschiedlichen Orten und daher hören sie mal voneinander und dann wieder eine Weile nicht.

Oft haben wir es dann, dass zwei Leutchen, die sich einfach gut verstehen, den Entschluss fassen, gemeinsam einen Urlaub auf Teneriffa oder sonst auf den Kanaren zu machen.

Nun ergab es sich so, dass die beiden in unserer näheren Nachbarschaft und unserem Freundeskreis unter gebracht waren, so dass wir uns kennen gelernt und gleich angefreundet haben – die beiden sind Zucker!

Und wie Ihr mittlerweile schon wißt, machen wir es immer mal gerne, dass wir neue Techniken oder neues Equipment in einem Fotoshooting mit »Freiwilligen«, einem sogenannten TfP-Shooting ausprobieren.

Und so kam es, dass ich mit Anja und Alisa durch das Anaga-Gebirge tourte und wir einen phantastischen Nachmittag zusammen hatten.

Das sind Fotoshootings, für die man sich nicht bei uns melden kann, sondern für die wir uns bei Euch melden – so wir uns kennen. 😉

Worum ging es bei diesem Test-Shoot?

Dass wir DIE Spezialisten für den Hamilton-Blur sind, hat sich ja schon rum gesprochen.

Und natürlich forschen wir ständig in dieser Richtung weiter, verfeinern Techniken und treiben ihnen Macken aus, die die unterschiedlichen Techniken haben. Varianten zu finden, die unter speziellen oder einfach nur einer breiteren Palette von Umständen funktionieren, ist ein Ziel.

Hier kam das Minolta 1,4/58mm Objektiv zum Einsatz.

Die Charakteristik dieser Linse ist schwer zu beschreiben, denn einerseits »badet« sie sich in sphärischer Aberration und andererseits wohnt ihr eine seltsame Schärfe inne… erst meint man, »Leute, was für eine Suppe!« und bei näherem Hinsehen entdeckt man den Charme.

Dieses Objektiv ist ABSOLUT AUSGEZEICHNET geeignet, um den Hamilton Blur der zweiten Generation zu erzeugen – man muss nichts tun, als dieses Objektiv bei Offenblende auf das Motiv los zu lassen – et voilà!

Das habe ich an diesem Nachmittag in Ruhe üben können. Aber natürlich haben wir auch ein paar »ganz normale« Objektive zum Einsatz gebracht.

Welche Tipps habe ich zum 1,4/58mm?

Klar – als Objektiv der 60er-Jahre muss man manuell fokussieren, was einem ja heute zusätzlich einfach gemacht wird.

Deswegen arbeitet man mit diesem Objektiv natürlich auch ruhiger, bedächtiger. Die minimale Schärfentiefe bei Blende 1,4 erfordert präzises Fokussieren und da empfehle ich – klar bei der Spiegellosen – die Sucher-Lupe.

Vielleicht habt Ihr mit bekommen, dass wir mit Kameras von Fujifilm arbeiten und die haben eine klasse Sucherlupen-Funktion. Ein Klick und das Bild ist in zwei Vergrößerungsstufen, zwischen denen man direkt hin- und her scrollen kann, zu begutachten.

Fokushilfen wie Highlight oder Digitales Schnittbild verwende ich in dem Zusammenhang sogar recht selten, das »Gekriesel« im Sucher lenkt mich einfach zu sehr ab. Deswege ist mir bei Portrait lieber, auf die digitale »Mattscheibe« ohne jedes Geraffel scharf zu stellen – aber bitte – jeder wie er mag.

Bei diesem Objektiv solltet Ihr übrigens je nach Situation zwischen »mit Sonnenblende« und »ohne Sonnenblende« wechseln – aber klar ist: ohne Sonnenblende rauschen einem die Mitten schnell ziemlich in den Keller – was ja gewünscht sein kann.

Das 1,4/58mm von Minolta ist aus meiner Sicht ein absolutes »Must-have« für die Freunde des Hamilton-Blur. Out of the box macht es, was es soll und kostet gerade mal 80-100 EUR auf Ebay.

Mehr zum Ort

Du möchtest wissen, wo das Shooting stattfand?
Das war an verschiedenen Stellen im Anaga-Gebirge auf Teneriffa.

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Die zwei Hauptarten des Hamilton Blur

Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

Die zwei Hauptarten des Hamilton Blur

Über die Schaffenszeit Hamiltons hinweg gab es zwei wesentliche Arten seiner Technik. Hier gehen wir ein wenig darauf ein.


Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes
Ein Bild mit der Technik aus der ersten Phase – wir hauchen auf die Linse…
Fotograf Chris Klein macht Portrait Fotos auf Teneriffa in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes
Ein Bild mit der Technik aus der zweiten Phase – hier zaubern wir mit Haarspray auf einem UV-Filter…

Diese beiden Bilder zeigen ganz gut den Unterschied in der Wirkung der beiden Techniken, um die es hier geht.

Die zwei Stil-Phasen der Technik Hamiltons

David Hamilton hatte zwei »Stil-Phasen«, was die Technik hinter seinen Bildern anbelangt. Wie man übrigens in einem späten Video sehen kann, nutzte er die erste Technik später gleichberechtigt neben der zweiten.

Die erste Phase – »Wir hauchen einfach auf die Frontlinse!«

Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

In der ersten – übrigens erfolgreicheren Phase seines Schaffens erzielte er die besondere, weiche Bildwirkung ganz einfach dadurch, dass er auf die Frontlinse hauchte. Das erzeugt aufgrund der Wassertröpfchen, die sich auf der Frontlinse niederschlagen, sphärische Aberration. Die Wassertröpfchen sind wie Mikrolinsen.

»Wie jetzt? So einfach?« – ja, so einfach! Und wenn man sich anschaut, was es an Bildmaterial gibt, das David Hamilton beim Fotografieren zeigt, sieht man, er hatte den in »Film-Tagen« allgegenwärtigen UV-Filter auf der Frontlinse.

»Ja, das bekomme ich auch noch hin, dann ist es ja ganz einfach…«

Naja, im Prinzip schon, aber es gibt auch ein »Aber«.

Es kann je nach Lichteinfall zu mithin sehr starken Farbschleiern kommen, weil das Licht in den Wassertröpfchen gestreut wird. Eben wie in einem handelsüblichen Regenbogen.

Das sind Effekte, die mithin schwer zu kontrollieren sind und einem schon mal die Farben eines kompletten Bildes verunstalten können. »Schwer zu kontrollieren«, weil wir uns gestalterisch ja etwas dabei denken, dass wir einen bestimmten Bildausschnitt aus einer bestimmten Richtung wählen. So! Jetzt kommt das Licht natürlich von einer bestimmten Seite ins Bild, das kann ich meistens nicht ändern.

Wenn infolge dessen der Lichteinfall einen starken violetten oder grünen Schleier über unser Bild legt, müssen wir entscheiden: anders Weichzeichnen, anderen Blickwinkel wählen, möglicherweise bleiben wo man ist, den Farbschleier in Kauf nehmen und später auf Schwarz-Weiß switchen (, um das Farbproblem los zu werden)?

Die zweite Phase seines Schaffens – »Hier schweigt der Meister…« und das ist egal!

Fotograf Chris Klein macht Portrait Fotos auf Teneriffa in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

In der zweiten Phase seines Schaffens nutzte er im Grunde den gleichen »optischen Fehler« – die sphärische Aberration. Allerdings nutzte er eine andere Technik, um den Effekt zu erzielen.

Und an der Stelle beginnt es blöd zu werden… (Keine Sorge, es gibt ein Happy-End!)

»Ihr habt ja alle keinen Schimmer…«

Tatsächlich scheiden sich hier nun die Geister, wie er diesen Effekt erreichte. Einige sprechen von zerkratzten Frontlinsen oder gleichermaßen malträtierten UV-Filtern, von vorsichtig aufgebrachter Vaseline oder gar Nasenfett…

Ein direkter Hamilton-Schüler, mit dem ich persönlich sprechen konnte, sagte »Ihr habt sowieso alle keine Ahnung, wie er es wirklich gemacht hat…«. Angeblich sei der Effekt erst in der Postproduction eingeführt worden. Der Schüler deutete an, es habe am Entwicklungsprozeß des chemischen Filmes oder dem Ausbelichten auf das Fotopapier gelegen und sei Bild für Bild vorgenommen worden.

Jedenfalls hätten alle Schüler Hamiltons versprechen müssen, das Geheimnis nicht zu lüften. Natürlich habe ich das respektiert und nicht nachgebohrt.

»Und deswegen kann uns das grad egal sein!«

So? Wir sollen es nicht erfahren? Naja, kann uns sowieso egal sein? Warum? Na, wer von Euch steht denn heute noch in der Dunkelkammer, entwickelt seinen eigenen Diafilm oder belichtet Bilder von Hand von einem Negativfilm aus?

Einige bestimmt – cool… aber ich jedenfalls nicht. Sorry, ich bin meistens digital unterwegs und werde bestimmt nicht mehr damit anfangen, in der Dunkelkammer bleich zu werden.

Was für die meisten von uns heute zählt, ist, den Effekt einfach hin zu bekommen. Es soll so aussehen wie…

Eines ist allerdings auch klar – liebe Freunde des »Du hast ja doch Photoshop…« – in der heutigen Postproduction bekommt man den Look der zweiten Phase definitiv nicht hin. Entweder man führt ihn bei der Aufnahme ein – und dann ist er drin und geht auch nicht mehr raus – oder es sieht nicht »echt« aus.

Was uns dann schon viel eher kümmert

Ob Wassertröpfchen auf der Frontlinse oder andere Techniken, die ich Euch noch vorstelle – alle nehmen den Bildern den Kontrast in den Mitten und machen sie sehr weich.

Damals wie heute erfordert das in der – wir haben uns ja auf »digitalen« geeignet – also in der digitalen Postproduction einen Fotografen, der die Kontraste behutsam nachsteuert…

Der gemäldehafte Effekt soll ja auf jeden Fall unter allen Umständen erhalten bleiben, dafür machen wir ja den ganzen Affentanz. Doch bestimmte Bildteile müssen gegenüber anderen betont werden, damit es nicht einen einzigen Sumpf gibt.

Natürlich ist dies schon bei der Komposition mit zu berücksichtigen. Wie lernt Ihr auch noch hier.

Und übrigens von wegen »Ich habe niemals Filter verwendet…«

Den zweiten, mysteriösen Effekt betreffend meinte Hamilton, er hätte nie Filter dafür verwendet…

Da glaube ich ihm mal nicht… Oder wie sollte dann jemand einen ganzen Kinofilm produzieren, wenn ein Effekt gleichmäßig auf unzählige Meter Film wirken sollte, wo er doch angeblich soooo aufwändig gewesen sein soll…?

Außerdem: sphärische Aberration ist ein optischer und kein chemischer Effekt, deswegen halte ich es für eine nette, aber eben wenig überzeugende Ablenkungstaktik, die Aufmerksamkeit auf die Chemie bei der Entwicklung zu lenken. Jaaaa, beim Ausbelichten wären wir im Bereich der Optik unterwegs gewesen, jaa… aber wie man weiß, ist es »für einige ein Kinofilm und für die anderen das längste Dia der Welt«… ok, der war bös.

Bevor ich die Katze aus dem Sack lasse, schauen wir nur schnell mal rein, ob sie noch da ist…

Was aus meiner Sicht dem Original am allernächsten kommt, ist ein vorsichtig mit mehreren Lagen Hairspray behandelter Filter.

Es erfordert einiges an Übung bis ein Filter richtig beschichtet ist – aber die Mühe lohnt.

Letztlich ist nicht interessant, wie der Effekt nun wirklich ganz genau erreicht wurde. So viel ist sicher. Doch schlussendlich zählt das Ergebnis.

Naja, wie ich das mache, erzähle ich Euch auch noch mal später im Einzelnen.

Wo wollen wir hin? Ein Fazit.

Ziel dabei ist ein gemäldeartiger Effekt, der durch das »Blurring« von Teilen des Bildes, diese zurück nimmt, während andere Teile betont werden. Damit ist eine solche Technik nichts anderes, als einfach ein weiterer Weg, Kontrast in ein Bild einzuführen.

Und damit sind wir wieder dort, wo der Künstler immer anfängt um wieder an der gleichen Stelle zu enden: »Kunst« kommt von »Können«.

Was David Hamilton mit seinem Hamilton Blur erreichte, war Kontraste zu schaffen, die gleichberechtigt neben den anderen bekannten Arten des Kontrastes stehen.

Deswegen ist auch dies keine Technik, die schlechte Komposition, langweile Sujets oder fehlende Meisterschaft ausgleicht. Im Gegenteil, ein schlechtes Bild, wird mit dem Hamilton Blur zur Karikatur, statt zum Meisterwerk.

Somit bleibt uns die altbekannte Zauberformel treu, »Üben, Üben und nochmals Üben!«.

Übrigens: eines ist sicher, zum Ende seines Lebens hin, hauchte Hamilton auch wieder auf die Frontlinse, wie ein Youtube-Video klar beweist, das ihn in dieser Phase zeigt.

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Hamilton Blur auf Fuerteventura an der Playa de Sotavento

Portrait Fotos macht Fotograf Chris Klein beim Fotoshooting auf Fuerteventura in David Hamilton blur an der Playa de Sotavento de Jandia

Hamilton Blur auf Fuerteventura an der Playa de Sotavento

Auf Fuerteventura bietet sich je nach Shooting-Art eine Kombination aus den pastelligen Tönen von Himmel Strand und Meer mit dem Hamilton Blur geradezu an. Hier kommt sehr schon zur Geltung, wie die gewählte Weichzeichnermethode die Bilder »vereinfacht«. Kleine Details verschwinden und so wird das Große Ganze betont.


Zum Ort des Fotoshootings – der Playa de Sotavento de Jandia

Ela & ich waren mit einer lieben Freundin von Fuerteventura an der Playa de Sotavento de Jandia unterwegs und was soll ich sagen – was für ein toller Strand, was für eine schöne Lagune!Bei Ebbe kann man unglaublich weit hinaus laufen und durchschreitet dabei immer wieder Prile, die dem Ort einen zusätzlichen Zauber verleihen.

Welchen Hamilton Blur habe ich verwendet?

Hier war es extrem windig, so dass es nicht sinnvoll war, auf das Objektiv zu hauchen – die sich niederschlagende Feuchtigkeit wäre sofort davon getragen worden. Daher benutzte ich einen mit Haarspray beschichteten Filter. Diese Art Filter ruft den späten Hamilton Blur hervor, der sich durch Lichthöfe um Spitzlicher auszeichnet, aber die Farbtreue wahrt.

Alternativ hätte ich zum Hervorrufen des frühen Hamilton Blur unter den dort herrschenden Bedingungen auch eine weitmaschige Gaze verwenden können.

Warum wirkt der Hamilton Blur hier so gut mit dem Motiv zusammen?

Alle Töne im Bild waren ziemlich weich und wenig gesättigt. So »fließen die Farben automatisch ineinander«. Der Hamilton Blur unterstützt das Ganze natürlich zusätzlich, indem er Kontraste dämpft und (»unnötige«) Details verschwinden läßt. Dadurch konzentriert sich der Betrachter mehr auf das Hauptmotiv und der gemäldeartige Charakter, den ich stets erreichen möchte, wurde sehr schön erzielt.

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Freundinnen Fotoshooting Fuerteventura

Bilder von Freundinnen macht Fotograf Chris Klein beim Fotoshooting auf Fuerteventura in Morro Jable in David Hamilton Blur barfuß

Freundinnen Fotoshooting Fuerteventura

In diesem Fotoshooting habe ich sehr viel mit dem Stilmittel des Hamilton Blur gearbeitet. Als Fotograf auf Fuerteventura ist es leicht, den »Sommerwind einzufangen« und auch stilistisch umzusetzen.


Chris persönlicher Kommentar

Der Hamilton Blur ist kein Allheilmittel – er ist Stilmittel

Dieses Fotoshooting fand auf Fuerteventura statt und zeigt zwei Freundinnen, die beide auf der Insel leben.

Und im Grunde zeigt es genau da, was ein Fotograf auf Fuerteventura optimal einfangen kann – das echte Sommer-Feeling, Urlaub, Leichtigkeit, Wärme.

Deswegen finde ich, passt auch der David Hamilton Blur optimal als Look zu diesen Bildern. Und man kann auch sehr schön sehen, dass der Hamilton Blur eine weitere Art ist, Kontraste zu erzeugen – die weniger verschwommene Figur vor dem stärker verschwommenen Grund.

Natürlich ist mir bewusst, dass wir hier zwei extrem hübsche Modelle haben, die auch ohne Hamilton Blur sehr gut aussehen. Aber das eine ist vom anderen getrennt zu betrachten. Der Hamilton Blur wurde schon oft als »Beautyretusche für Arme« missverstanden. Aber sorry Leute – wer nicht wirklich hübsch ist, wird so auch nicht hübscher. Dieses Stilmittel zielt auf andere Attribute und unterstreicht, worauf es angewandt wird, statt zu verstecken.

Wie man sehen kann, sind natürlich nicht alle Bilder im David Hamilton Blur – manche Bilder wirken nur, wenn sie klar sind.
So lässt sich auch schön vergleichen, welche Bildwirkung im jeweiligen Look erzeugt wird.

Wichtig ist eben, dass eine Technik nicht zum Selbstzweck wird, sondern einfach eine Option bleibt, um eine Stimmung zu erzeugen.

Deswegen sagen Ela & ich auch immer, dass wir »Emotionen fotografieren«, nicht Menschen, Orte oder Dinge – Emotionen.
Und da bestimmt die Emotion das Stilmittel.

Barfuss ist ein weiteres Stilmittel

Chris erklärt das auch in Fotokursen immer wieder gerne. Es ist nicht irrelevant, was ein Modell trägt? Ja, klar… Darauf käme natürlich jeder. Aber es ist genauso relevant, was ein Modell nicht trägt – in diesem Fall: keine Schuhe.

In einem eigenen Blogbeitrag habe ich erklärt, welche kulturhistorischen und psychologischen Implikationen es hat, wenn jemand barfuss ist.

Oft wird das mit Attributen wie – sanft, zärtlich, verletztlich, rein, demütig – assoziiert.

Und hier kann man sehen, dass alles zusammen paßt. Die Mädchen sind barfuss, das Licht ist zart und der Hamilton Blur schafft genau den Kontrast und die Weichheit, die hervorhebt, was man hier zurecht erwarten kann.

Und noch eines vermittelt das Stilelement »barfuss« – Reinheit, Unschuld. Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt, auf den Chris sehr viel Wert legt. Weg vom marktschreierischen Herauskehren des Attributes »sexy« und hin zu den viel nahe liegenderen, einfachen Aussagen, die bewahren und schützen möchten.

Ela & Chris – Fotograf auf Fuerteventura

Ela & Chris – nicht nur aus Sicht Deutscher Urlauber und Geschäftsleute, sondern auch aus Sicht der TUI (hört, hört!) – die mittlerweile begehrtesten Fotografen der Kanaren sind, lieben Fuerteventura selbst wirklich sehr. Sie schätzen die Unaufgeregtheit und Schlichtheit der »Karibik Europas«.

In letzter Zeit sind es ganz viele Überraschungsverlobungen, die sie im Fotoshooting begleiten. Und immer dieser Moment, wenn der halbe Strand applaudiert, wenn sie »JA!« gesagt hat!

Und weil den beiden die Insel so gut gefällt, lieben sie es auch, die vielfältigen Kulissen, die Fuerteventura zu bieten hat, für Test-Shootings zu nutzen.

In diesem Fall war es übrigens sehr naheliegend, das Fotoshooting gerade dort zu machen, weil die zarten Töne, die die Insel bietet, sehr gut zum Hamilton Blur passen.

Infos zu diesem Fotoshooting

Dieses Fotoshooting war ein von Ela & Chris organisiertes TfP-Shooting. Was ein solches Fotoshooting ist, haben wir in einem Extra FAQ Beitrag erklärt. Kurz gesagt handelt es sich dabei um ein Fotoshooting, bei dem der Fotograf ein Modell anspricht und die Arbeitszeit des Modells gegen die erstellten Fotografin »tauscht«.

Solche Anfragen gehen immer von uns als Fotografen aus und dienen dazu, neues Equipment und neue Techniken zu testen.

Wo fand das Shootings statt?

Dieses Fotoshooting standen fand an einem Aussichtspunkt in Morro Jable statt und setzte sich an der Playa de la Pared fort. An diesen und anderen Locations auf der Insel führen wir eine Menge der Shootings unserer Kunden durch.

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Chris Klein und der David Hamilton Blur

Fotograf Chris Klein fotografiert Portrait Fotos auf Teneriffa in David Hamilton blur in Adeje an der Playa de Duque

Chris Klein und der David Hamilton Blur

In der Zeit, in der ich sozusagen »fotografisch groß geworden« bin, waren die Bilder des britischen Fotografen David Hamilton allgegenwärtig. Sein Stil repräsentierte für mich die Verbindung von Sommer und Romantik. Ich habe eine Weile damit verbracht, seine Stilmittel zu neuem Leben zu erwecken.


»Warum denn ausgerechnet der David Hamilton Blur?«

Fangen wir mit einem »Trotzdem!« an

Ich verwette guten Gewissens ein altes Päckchen Kekse, dass wir, Du lieber Leser und ich, der das jetzt hier tippt, uns in einem einig sind: die Motive, die sich David Hamilton aussuchte, waren unter jedem Niveau. Sorry… Mädchen, die nicht volljährig waren, nackt abzulichten, geht gar nicht. Punkt! Basta!

Damaliger Zeitgeist hin oder her – dafür gibt es keine Entschuldigung.

Gerne lasse ich es mir gefallen, wenn die Leute messerscharf schlussfolgern, »Ja, dann hast du den Hauptteil des Werkes Hamiltons ja gar nicht gesehen! Wie kannst du dann über seine Techniken schreiben?«

Richtig, habe ich nicht gesehen. Kann ich auch gut drauf verzichten! Bin ich sogar stolz drauf!

Es gibt aber genug reine Portraits oder Bilder, die ich nicht aus ethischen Gründen scharf ablehnen müsste, die Hamilton gemacht hat. Davon läßt sich super lernen.

Der – zugegeben einzige – Bildband, den ich von ihm habe, ist der über Venedig und zeigt als einziges »Mädchen« eine Dame, die ihre Rente wohl schon 20 Jahre lang genossen hatte, als sie in Hamiltons Sucher landete.

Also »trotzdem« weiß ich wie es geht und wie es auszusehen hat.

Und lass mich nun erklären, warum auf das »Trotzdem« ein »Weil« folgt, das irgendwie auch ein »Trotzdem« ist.

Machen wir mit einem »Weil« weiter

Warum also befasse ich mich mit der Technik David Hamiltons so genau, dass ich sogar darüber bloggen kann, dass Autoren von Hamilton-Büchern schon bei mir nachgefragt haben, ob ich über seine Technik schreiben würde?

Weil mir die Bildwirkung gefällt. Weil mir gefällt, was mit dem Licht, mit den Kontrasten , was im Zusammenhang mit bestimmten geeigneten Motiven und Sujets passiert.

Diese Art Weichzuzeichnen transportiert ein Gefühl von Sommerwind, Unbeschwertheit, alles friedlich, Picknick, wie ein Gemälde, sanft und zärtlich…
Naja, könnte man es in Worten beschreiben, bräuchte man ja keine Bilder, oder?

Schütten wir das Kind nicht mit dem Bade aus…

Klar, so sehr man auch ablehnen muss, was oder besser wen Hamilton vor die Kamera und damit in die Öffentlichkeit zerrte, die Techniken, die er nutzte, können nichts dafür.

Im Gegenteil: schon mal drüber nach gedacht, dass die nachfolgenden Generationen von Fotografen durch den Gebrauch der Techniken, die unter Hamiltons Namen berühmt wurden, dazu beitragen können, den schalen Beigeschmack zu beseitigen.

Oder würdest Du von nun an mit den Fingern essen wollen, weil so viele sehr böse Menschen mit Messer und Gabel essen und aßen?

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Wir freuen uns auf Euch!
Eure Ela & Chris

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