Anaga Gebirge

2 Freundinnen im Urlaub – Dörte und Anita auf Teneriffa

Fotograf Teneriffa Chris Klein fotografiert barfuß Fotos von Freundinnen auf Teneriffa in Anaga Gebirge an der Playa Roque de las Bodegas

2 Freundinnen im Urlaub – Dörte und Anita auf Teneriffa

2 Freundinnen gönnen sich ein Fotoshooting im Urlaub auf Teneriffa - mit Ela & Chris geht es barfuß quer durch das Anaga Gebirge


Endlich gemeinsam Ferien auf Teneriffa

Dörte und Anita kennen sich schon eine ganze Weile durch eine gemeinsame Fortbildung in Deutschland. Und weil sie sich damals schon gut verstanden haben, hatten sie die Idee, einfach mal zusammen Ferien zu machen – und die führten sie auf Teneriffa.

Ihr dürft gespannt sein – das war ein richtig abwechslungsreiches Fotoshooting quer durch’s Anaga-Gebirge.

Los ging es in  Cruz del Carmen und wir haben gleich gemerkt, das wird ein entspanntes, lustiges Fotoshooting. Zugegeben – das ist bei uns die Regel. Die Leute sind im Urlaub auf Teneriffa, entspannt, neugierig auf die Natur und das Erlebnis im Shooting. Und man sagt uns nach, locker und lustig zu sein. Naja, wenn man den Beruf ausübt, den man liebt, dann ist das ein Leichtes.

»Ihr arbeitet ja gar nicht mehr – ihr spielt ja nur noch!«, sagt unser Schwager immer scherzhaft – Recht hat er!

Verschiedene Spots, die wir mit unseren Kunden immer abstimmen bilden einen Querschnitt durch ein Areal der Insel. Das macht es zu einer Art Reportage, was wir für unsere Kunden erstellen.

Fotoshooting im Urlaub auf Teneriffa – immer schön wunschgemäß!

Übrigens haben wir es uns von Anfang an zur Angewohnheit gemacht, unser Kunden zu fragen, ob sie uns Vorschläge schicken möchten. Also das bedeutet, dass wir Kunden ermöglichen, uns Bilder, die sie in Instagram, Pinterest oder sonst wo im Netz finden zukommen lassen, so dass wir den Stil erkennen können, den sie gerne für ihr Fotoshooting hätten.

Das Mädchen, das »barfuß laufen« liebt

Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Deutscher Fotograf Chris Klein Freundinnen Bilder barfuss in Anaga Gebirge an der Playa Roque de las Bodegas

Das ist etwas, wofür wir wirklich vollstes Verständnis haben: das Leben barfuß genießen, wo immer es geht.

Bei Dörte ist das so wie bei uns – nicht nur in den Ferien auf Teneriffa lässt sie sozusagen den »Füßen freien Lauf«, sondern auch im Alltag ist sie – wo immer eben in Deutschland möglich – barfuß unterwegs.

Deutscher Fotograf Chris Klein macht Freundinnen Fotos barfuss auf Teneriffa in Anaga Gebirge an der Playa Roque de las Bodegas

Auch wir haben schon in Deutschland die entspannende Wirkung schätzen gelernt, die es hat, wenn man viel barfuß läuft. Ob man so weit gehen möchte, das auf einen »Erdungs-Prozess« zu beziehen oder ob man einfach nur zur Kenntnis nimmt, dass der, der uns geschaffen hat, sich wohl etwas dabei dachte, dass er das barfuß tat.

Einen wesentlichen Vorteil hat es jedenfalls gerade, wenn man im Gebirge unterwegs ist und es nach einem Regen auch mal richtig glitschig glatt sein kann – man merkt (zumindest früher 😝) ob man droht auszurutschen und einen »Segelflugstunde« zu nehmen.

Aber zum Thema »Barfuß durch Leben und Fotoshooting« an anderer Stelle mehr…

Der Nebelwald von seiner schönsten Seite

Dass der Nebelwald »Nebelwald« heißt, könnte schon daran liegen, dass im Wald gerne auch mal Nebel ist… jo… Und unsere beiden Mädels haben einen Faible dafür bewiesen auch mal ein leicht düsteres Bild zu machen.

Seit wir mit den Mädchen an einer bestimmten Stelle mit viel Glück und Nebel eine bestimmte Sequenz fotografiert haben, die auch hier in diesem Beitrag vorkommt, sprechen wir oft davon, wenn wir an der – ansonsten völlig unscheinbaren Stelle – auf dem Weg durch’s Anaga vorbei kommen.

Die beiden haben den Nebel und die besondere Stimmung super in Szene gesetzt.

Und weil man während des Aufenthaltes auf Teneriffa auch mal Sachen macht, die man sonst nicht macht und weil die Mädchen wirklich viel Spaß mit sich und uns hatten, war es auch kein Problem, dass barfuß im Nebelwald unterwegs zu sein natürlich auch so seine »Spuren« hinterlässt. Was tut man nicht alles, um ein schönes Bild, das ein wenig mystisch aussehen soll zu kreieren.

Da sollte man der Fairness halber übrigens sagen, dass ich ja auch meistens barfuß unterwegs bin – gerade bei Shootings durch das Anaga Gebirge, in dem ich auch am Wochenende gerne barfuß spazieren gehe, um zu entspannen.

Nebenbei: Fleiss zahlt sich aus – »Work the Scene«

Bei den Bildern, die ich euch jetzt gerade gezeigt habe, sieht man auch eine der – meines Erachtens – wichtigsten Kompositionstechniken, die man umsetzen kann: »Work the scene«.

Manche heroische (vielleicht eher »angeberische«) Fotografen sagten, sie machten nur ein einziges Bild von einer Szene oder einem Setting und das sei dann das ultimative Bild, die Essenz des Ganzen. Naja, wer das Buch »Magnum Contact Sheets« kennt, weiß, dass diese Vorgehensweise nicht wirklich Standard ist/wäre. In diesem Buch werden die Bilderstrecken/Kontaktabzüge in Gänze gezeigt, die weltberühmte Bilder enthalten. Das führt sehr schön vor Augen, was »Work the scene« bedeutet: mache viele unterschiedliche Bilder von ein und derselben Szene oder demselben Setting, um dich fotografisch an ein finales Bild – das natürlich nicht am Ende entstehen muss – heran zu tasten. Klar, dass es Fälle gibt, in denen das nicht möglich ist, doch die sind die Ausnahme.

Und zu den Fotografen, die Sniper-like DAS eine Bild machen: die sagen auch, dass sie ein Motiv so lange umkreisen, erforschen und studieren, bis sie das EINE Bild haben. Das ist im Grunde genau die gleiche Vorgehensweise. Nur dass sie zwei Risiken birgt: 1. Es könnte bei mehreren Schüssen vorher doch ein Bild, das interessant oder gar das Beste gewesen sein könnte, entstanden sein. 2. Irgendwann könnte ein neugieriges Wesen die angeblich nie geschossenen »anderen Bilder drumherum« entdecken und der Ruf ist dahin.

Daher ist es – zumindest für einfache Menschen wie mich – einer der wertvollsten Kompositions-Ratschläge, der in den drei Worten »Work the scene« zusammen gefaßt ist.

Farbenfroh am Strand unterwegs

Teneriffa hat den beiden einen tollen Abschluss für ihre Ferien beschert, indem sich der Strand in einer tollen Farbenpracht zeigte.

Auch hier hatten die Mädchen wirklich viel Gelegenheit, Teneriffa zu genießen. Der typische Strand, der im Norden von Teneriffa bei Ebbe zum Teil sehr weit auslaufen kann, lädt natürlich erst recht ein, den feinen Sand barfuß zu genießen.

Wir haben so viel Spaß dabei gehabt, die beiden Mädchen beim Rumtollen am Strand und im Wasser zu fotografieren. Es ist einfach toll, wenn man sehen kann, dass jemand seine Ferien auf Teneriffa in vollen Zügen genießen kann. Und wir halten dann – so wie im Fall der Mädchen, die den barfuß Trip durch das Anaga Gebirge so schön auskosten konnten – die Emotionen fest. Sehr gefreut hat uns, dass Dörte eines der Bilder, die wir am Strand in Taganana gemacht haben, noch immer bei sich im Flur hängen hat – Fernweh zum Einpacken und Mitnehmen.

An den Bilden sieht man so richtig, was unsere Fotoshootings ausmacht: Natur erleben, genießen, im Moment sein und diese Emotion mit nach Hause nehmen.

Mehr zum Ort

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Das war an verschiedenen Stellen im Anaga-Gebirge auf Teneriffa.

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Tfp-Fotoshooting für 2 Freundinnen – Anja und Alisa im Anaga-Gebirge

barfuß Bilder von Freundinnen fotografiert Fotograf Teneriffa Chris Klein beim Fotoshooting auf Teneriffa in Anaga Gebirge im Hambilton Blur an der Playa Roque de las Bodegas

Tfp-Fotoshooting für 2 Freundinnen – Anja und Alisa im Anaga-Gebirge

Das haben wir immer wieder - zwei Freundinnen, die sich schon länger kennen, weit auseinander wohnen, immer mal wieder was von einander hören und dann sagen: »Jetzt machen wir einen gemeinsamen Urlaub auf Teneriffa!«


Mehr zum ersten Teil des Fotoshootings

Der erste Teil der Bilder, die ihr in diesem Beitrag seht, ist mit dem Minolta 1,4/58mm aufgenommen. Dieses Objektiv zeichnet sehr sehr weich und verwandelt jedes in so etwas wie eine Traumsequenz.
Bei diesem Objektiv sieht man hauptsächlich den Hamilton-Blur der zweiten Schaffensperiode, obwohl das Objektiv von seiner Haupt-Produktionszeit eher in die erste Schaffensperiode fällt. Wie man sieht, hat es unseren beiden Freundinnen richtig viel Spaß gemacht, am Mirador Llanos de los loros durch die Ginstersträucher zu schleichen…

Mehr zum zweiten Teil des Fotoshootings

Hier habe ich auch »moderne« Objektive eingesetzt und teilweise den Hamilton-Blur der ersten Schaffensperiode eingesetzt – zu Deutsch – einfach auf die Linse gehaucht. Die Lichtverhältnisse haben das sehr gut zugelassen. Hat man Sonnenlicht, das die Frontlinse direkt trifft, empfiehlt sich die Methode des Anhauchens nicht, weil sie leicht zu Farbsäumen führt. Das irritiert bei Aufnahmen in Farbe mehr als es zu einem harmonische Bildeindruck beitragen würde.

Mehr zum dritten Teil des Fotoshootings

Hier ging es mir um etwas ganz Anderes… In diesem Teil des Freundinnen Fotoshootings habe ich die Beiden beim Plantschen im Wasser fotografiert und getestet, wie der Kontrastumfang einer Fujifilm X-T2 in dieser Situation Spielraum läßt – oder eben auch nicht. Wie man sieht, kommt dieses etwas ältere Gehäuse mit seinem nicht mehr ganz taufrischen Sensor mit diesen Motiven gut zurecht. Voller Sonnenschein und noch größere Kontraste hingegen lassen mich/uns zu Gehäusen ab mindestens X-T3 oder X-Pro3 greifen.

Immerhin kann man mit diesen älteren Sensoren aber doch einen Effekt erreichen, der sehr schön die Kodachrome-filme der 70er und 80er-Jahre wiedergibt.

Mir ist in der Vergangenheit immer wieder aufgefallen, wie viel härtere Kontraste wir doch in Zeiten der Diafilme als normal »akzeptiert« haben, weil wir ja auch gar nicht anders konnten. Heute spricht man von Vintage früher hat man mit kapriziösen Emulsionen gekämpft.
Fazit: die X-T2 oder auch X-T20 hat weiter ihren Platz in meiner Fototasche, wenn es um Vintage-Impressionen geht.

Schon lange Freundinnen – aber man sieht sich so selten…

Anja und Alisa sind schon länger befreundet, leben aber an unterschiedlichen Orten und daher hören sie mal voneinander und dann wieder eine Weile nicht.

Oft haben wir es dann, dass zwei Leutchen, die sich einfach gut verstehen, den Entschluss fassen, gemeinsam einen Urlaub auf Teneriffa oder sonst auf den Kanaren zu machen.

Nun ergab es sich so, dass die beiden in unserer näheren Nachbarschaft und unserem Freundeskreis unter gebracht waren, so dass wir uns kennen gelernt und gleich angefreundet haben – die beiden sind Zucker!

Und wie Ihr mittlerweile schon wißt, machen wir es immer mal gerne, dass wir neue Techniken oder neues Equipment in einem Fotoshooting mit »Freiwilligen«, einem sogenannten TfP-Shooting ausprobieren.

Und so kam es, dass ich mit Anja und Alisa durch das Anaga-Gebirge tourte und wir einen phantastischen Nachmittag zusammen hatten.

Das sind Fotoshootings, für die man sich nicht bei uns melden kann, sondern für die wir uns bei Euch melden – so wir uns kennen. 😉

Worum ging es bei diesem Test-Shoot?

Dass wir DIE Spezialisten für den Hamilton-Blur sind, hat sich ja schon rum gesprochen.

Und natürlich forschen wir ständig in dieser Richtung weiter, verfeinern Techniken und treiben ihnen Macken aus, die die unterschiedlichen Techniken haben. Varianten zu finden, die unter speziellen oder einfach nur einer breiteren Palette von Umständen funktionieren, ist ein Ziel.

Hier kam das Minolta 1,4/58mm Objektiv zum Einsatz.

Die Charakteristik dieser Linse ist schwer zu beschreiben, denn einerseits »badet« sie sich in sphärischer Aberration und andererseits wohnt ihr eine seltsame Schärfe inne… erst meint man, »Leute, was für eine Suppe!« und bei näherem Hinsehen entdeckt man den Charme.

Dieses Objektiv ist ABSOLUT AUSGEZEICHNET geeignet, um den Hamilton Blur der zweiten Generation zu erzeugen – man muss nichts tun, als dieses Objektiv bei Offenblende auf das Motiv los zu lassen – et voilà!

Das habe ich an diesem Nachmittag in Ruhe üben können. Aber natürlich haben wir auch ein paar »ganz normale« Objektive zum Einsatz gebracht.

Welche Tipps habe ich zum 1,4/58mm?

Klar – als Objektiv der 60er-Jahre muss man manuell fokussieren, was einem ja heute zusätzlich einfach gemacht wird.

Deswegen arbeitet man mit diesem Objektiv natürlich auch ruhiger, bedächtiger. Die minimale Schärfentiefe bei Blende 1,4 erfordert präzises Fokussieren und da empfehle ich – klar bei der Spiegellosen – die Sucher-Lupe.

Vielleicht habt Ihr mit bekommen, dass wir mit Kameras von Fujifilm arbeiten und die haben eine klasse Sucherlupen-Funktion. Ein Klick und das Bild ist in zwei Vergrößerungsstufen, zwischen denen man direkt hin- und her scrollen kann, zu begutachten.

Fokushilfen wie Highlight oder Digitales Schnittbild verwende ich in dem Zusammenhang sogar recht selten, das »Gekriesel« im Sucher lenkt mich einfach zu sehr ab. Deswege ist mir bei Portrait lieber, auf die digitale »Mattscheibe« ohne jedes Geraffel scharf zu stellen – aber bitte – jeder wie er mag.

Bei diesem Objektiv solltet Ihr übrigens je nach Situation zwischen »mit Sonnenblende« und »ohne Sonnenblende« wechseln – aber klar ist: ohne Sonnenblende rauschen einem die Mitten schnell ziemlich in den Keller – was ja gewünscht sein kann.

Das 1,4/58mm von Minolta ist aus meiner Sicht ein absolutes »Must-have« für die Freunde des Hamilton-Blur. Out of the box macht es, was es soll und kostet gerade mal 80-100 EUR auf Ebay.

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Business Fotoshooting auf Teneriffa mit Madame Moneypenny

Fotos von Business Portraits fotografiert Fotograf Ela & Chris beim Fotoshooting auf auf Teneriffa in in San Cristobal de la Laguna im Grand Hotel und im Anaga Gebirge

Business Fotoshooting auf Teneriffa mit Madame Moneypenny

Madame Moneypenny mit uns auf Teneriffa - berühmte Leute können so nett sein! Der Beweis!


Deutscher Fotograf Ela & Chris Spanien fotografiert Business Bilder auf auf Teneriffa in in San Cristobal de la Laguna im Grand Hotel und im Anaga Gebirge
Lichtzauber beim Business Fotoshooting mit Madame Moneypenny am Mirador Cruz del Carmen

»Sie wissen aber schon, was Sie da gerade gemacht haben?«

Als wir die Anfrage für das Fotoshooting bekamen, war damit auch die Bitte verbunden, aufgrund unserer exzellenten Ortskenntnisse eine geeignete Location zu besorgen.

Üblicherweise fragen wir bei Business-Kunden erst einmal im Hotel nach, in dem unser Kunde absteigt. So auch in diesem Fall.

Allerdings wussten wir schon in dem Moment, in dem wir das Hotel genannt bekamen, dass diese Nummer nicht einfach werden würde. Wieso das?

Naja, das Hotel in Adeje, dessen Name so verführerisch nach einem berühmten italienischen Künstler des 15. Jahrhunderts klingt, hatte sich schon zuvor durch seine wenig geschäftstüchtige Ignoranz hervor getan.

Damals hatten wir einen amerikanischen Business-Coach aus der Kategorie »Verdient 6-stellig im Monat«, der in diesem Hotel für ein Shooting anfragte und vor Ort und persönlich man ließ ihn eiskalt ablaufen. Da half weder die schwarze Kreditkarte noch meine Intervention…

Diesmal hatte ich – mal wieder – Frau Direktorin am Telefon, nachdem auch unsere Madame Moneypenny auf’s arroganteste beschieden bekam, »so was mache man in diesem Hotel nicht«. Schade, dass es am Telefon war und nicht wie bei dem Amerikaner persönlich. Ich hätte einfach gern das Gesicht der Direktorin gesehen, als ich ihr erklärte, WEN genau, sie da gerade verprellt hatte, welchen Stellenwert die Dame in Deutschland hat und was die wohl hinterher über dieses Hotel sagen müsste… logisch…

Als die Direktorin den Umfang ihres Faux pas begriffen hatte, bat sie dringend darum, dass wir das für sie wieder »reparierten«. Das konnte sie allerdings vergessen, denn unsere Kundin war – nur sehr zu Recht – schon von dannen gezogen.

Wir machen möglich, woran schon keiner mehr glaubte

Natürlich versteht es sich, dass Chris dann seine Kontakte zu den Hotels auf Teneriffa spielen ließ – wir sind ja nicht umsonst die (Zitat) »Nr. 1 für die TUI in Spanien«…

Ok, ganz einfach war die Nummer auch nicht, weil durch die Absage des Hotels in Adeje der Zeitrahmen leicht eng wurde – und die Kundin ja schon auf der Insel war.

Für uns war das natürlich nur ein Grund, uns extra ins Zeug zu legen – Chris sagt immer, wenn jemand »unmöglich« sagt, »Ah, Sie haben gerade mein Stichwort genannt… Was genau kann ich denn für Sie tun?«.

Mit Vitamin B war es letztlich möglich im Grand Hotel in La Laguna nicht nur ein Zimmer, sondern auch eine tolle Location für das Fotoshooting zu beschaffen. (Ja, das ist wirklich eine klare Empfehlung für das Hotel – bei uns würde man sagen »Mit denen kannst du schaffen, die ham’s drauf!«.)

Der Direktor persönlich kümmerte sich darum, dass wir freie Bahn für’s Shooting hatten und uns in der Location frei bewegen konnten.

Damit hatten wir einen entspannten Nachmittag für das Business Fotoshooting, was uns auch immer wichtig ist – Kreativität braucht Platz, eben auch in der Dimension Zeit gedacht.

Hinweise für Business-Kunden

Unsere Business-Kunden profitieren von unserem günstigen Stundensatz, bei dem wir angefangene Stunden sehr (zu? 😉 ) kundenfreundlich abrechnen. Individualität braucht natürlich genug Zeit, um die Planung im Vorfeld perfekt auf zu stellen.

Daher empfehlen wir, sich sehr frühzeitig mit uns wegen Terminen in Verbindung zu setzen.

Business Fotoshooings und Coaches Liebling – das Anaga-Gebirge

Teneriffa bietet phantastische Naturräume, um die ganze Palette an Stimmungen und Emotionen, die man bei einem Business Fotoshooting brauchen kann, abzubilden.

Das geht von rauher Natur über verwunschene Wälder bis hin zu zart beigen Küstenarealen, die, je nach Licht, wie ein riesiges Freilicht-Studio wirken.

Selbst urbane Settings können abgebildet werden, ob nun schöne Altstadt oder Großstadt-Ambiente gewünscht ist.

Wie ihr jedenfalls sehen könnt, hat sich unsere Madame Moneypenny sichtlich wohl bei ihrem Business Fotoshooting mit uns gefühlt und – wir uns auch.
Natascha ist so eine Nette und völlig unprätentiös. Nix mit Starallüren und Promi-Gehabe… nein, super lieb und extrem kooperativ. Und natürlich merkt man, dass sie weiß, wovon sie spricht, wenn es um ihr Fachgebiet geht. Chris ist da ja alles andere als »unbeleckt«, auch wenn er das nicht vor sich her trägt… und wirklich, es hat Hand und Fuß, was Natascha sagt.

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Eure Ela & Chris

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Die zwei Hauptarten des Hamilton Blur

Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

Die zwei Hauptarten des Hamilton Blur

Über die Schaffenszeit Hamiltons hinweg gab es zwei wesentliche Arten seiner Technik. Hier gehen wir ein wenig darauf ein.


Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes
Ein Bild mit der Technik aus der ersten Phase – wir hauchen auf die Linse…
Fotograf Chris Klein macht Portrait Fotos auf Teneriffa in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes
Ein Bild mit der Technik aus der zweiten Phase – hier zaubern wir mit Haarspray auf einem UV-Filter…

Diese beiden Bilder zeigen ganz gut den Unterschied in der Wirkung der beiden Techniken, um die es hier geht.

Die zwei Stil-Phasen der Technik Hamiltons

David Hamilton hatte zwei »Stil-Phasen«, was die Technik hinter seinen Bildern anbelangt. Wie man übrigens in einem späten Video sehen kann, nutzte er die erste Technik später gleichberechtigt neben der zweiten.

Die erste Phase – »Wir hauchen einfach auf die Frontlinse!«

Beim Fotoshooting auf Teneriffa fotografiert Fotograf Chris Klein Portrait Fotos in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

In der ersten – übrigens erfolgreicheren Phase seines Schaffens erzielte er die besondere, weiche Bildwirkung ganz einfach dadurch, dass er auf die Frontlinse hauchte. Das erzeugt aufgrund der Wassertröpfchen, die sich auf der Frontlinse niederschlagen, sphärische Aberration. Die Wassertröpfchen sind wie Mikrolinsen.

»Wie jetzt? So einfach?« – ja, so einfach! Und wenn man sich anschaut, was es an Bildmaterial gibt, das David Hamilton beim Fotografieren zeigt, sieht man, er hatte den in »Film-Tagen« allgegenwärtigen UV-Filter auf der Frontlinse.

»Ja, das bekomme ich auch noch hin, dann ist es ja ganz einfach…«

Naja, im Prinzip schon, aber es gibt auch ein »Aber«.

Es kann je nach Lichteinfall zu mithin sehr starken Farbschleiern kommen, weil das Licht in den Wassertröpfchen gestreut wird. Eben wie in einem handelsüblichen Regenbogen.

Das sind Effekte, die mithin schwer zu kontrollieren sind und einem schon mal die Farben eines kompletten Bildes verunstalten können. »Schwer zu kontrollieren«, weil wir uns gestalterisch ja etwas dabei denken, dass wir einen bestimmten Bildausschnitt aus einer bestimmten Richtung wählen. So! Jetzt kommt das Licht natürlich von einer bestimmten Seite ins Bild, das kann ich meistens nicht ändern.

Wenn infolge dessen der Lichteinfall einen starken violetten oder grünen Schleier über unser Bild legt, müssen wir entscheiden: anders Weichzeichnen, anderen Blickwinkel wählen, möglicherweise bleiben wo man ist, den Farbschleier in Kauf nehmen und später auf Schwarz-Weiß switchen (, um das Farbproblem los zu werden)?

Die zweite Phase seines Schaffens – »Hier schweigt der Meister…« und das ist egal!

Fotograf Chris Klein macht Portrait Fotos auf Teneriffa in David Hamilton blur Im Anaga Gebirge bei Las Mercedes

In der zweiten Phase seines Schaffens nutzte er im Grunde den gleichen »optischen Fehler« – die sphärische Aberration. Allerdings nutzte er eine andere Technik, um den Effekt zu erzielen.

Und an der Stelle beginnt es blöd zu werden… (Keine Sorge, es gibt ein Happy-End!)

»Ihr habt ja alle keinen Schimmer…«

Tatsächlich scheiden sich hier nun die Geister, wie er diesen Effekt erreichte. Einige sprechen von zerkratzten Frontlinsen oder gleichermaßen malträtierten UV-Filtern, von vorsichtig aufgebrachter Vaseline oder gar Nasenfett…

Ein direkter Hamilton-Schüler, mit dem ich persönlich sprechen konnte, sagte »Ihr habt sowieso alle keine Ahnung, wie er es wirklich gemacht hat…«. Angeblich sei der Effekt erst in der Postproduction eingeführt worden. Der Schüler deutete an, es habe am Entwicklungsprozeß des chemischen Filmes oder dem Ausbelichten auf das Fotopapier gelegen und sei Bild für Bild vorgenommen worden.

Jedenfalls hätten alle Schüler Hamiltons versprechen müssen, das Geheimnis nicht zu lüften. Natürlich habe ich das respektiert und nicht nachgebohrt.

»Und deswegen kann uns das grad egal sein!«

So? Wir sollen es nicht erfahren? Naja, kann uns sowieso egal sein? Warum? Na, wer von Euch steht denn heute noch in der Dunkelkammer, entwickelt seinen eigenen Diafilm oder belichtet Bilder von Hand von einem Negativfilm aus?

Einige bestimmt – cool… aber ich jedenfalls nicht. Sorry, ich bin meistens digital unterwegs und werde bestimmt nicht mehr damit anfangen, in der Dunkelkammer bleich zu werden.

Was für die meisten von uns heute zählt, ist, den Effekt einfach hin zu bekommen. Es soll so aussehen wie…

Eines ist allerdings auch klar – liebe Freunde des »Du hast ja doch Photoshop…« – in der heutigen Postproduction bekommt man den Look der zweiten Phase definitiv nicht hin. Entweder man führt ihn bei der Aufnahme ein – und dann ist er drin und geht auch nicht mehr raus – oder es sieht nicht »echt« aus.

Was uns dann schon viel eher kümmert

Ob Wassertröpfchen auf der Frontlinse oder andere Techniken, die ich Euch noch vorstelle – alle nehmen den Bildern den Kontrast in den Mitten und machen sie sehr weich.

Damals wie heute erfordert das in der – wir haben uns ja auf »digitalen« geeignet – also in der digitalen Postproduction einen Fotografen, der die Kontraste behutsam nachsteuert…

Der gemäldehafte Effekt soll ja auf jeden Fall unter allen Umständen erhalten bleiben, dafür machen wir ja den ganzen Affentanz. Doch bestimmte Bildteile müssen gegenüber anderen betont werden, damit es nicht einen einzigen Sumpf gibt.

Natürlich ist dies schon bei der Komposition mit zu berücksichtigen. Wie lernt Ihr auch noch hier.

Und übrigens von wegen »Ich habe niemals Filter verwendet…«

Den zweiten, mysteriösen Effekt betreffend meinte Hamilton, er hätte nie Filter dafür verwendet…

Da glaube ich ihm mal nicht… Oder wie sollte dann jemand einen ganzen Kinofilm produzieren, wenn ein Effekt gleichmäßig auf unzählige Meter Film wirken sollte, wo er doch angeblich soooo aufwändig gewesen sein soll…?

Außerdem: sphärische Aberration ist ein optischer und kein chemischer Effekt, deswegen halte ich es für eine nette, aber eben wenig überzeugende Ablenkungstaktik, die Aufmerksamkeit auf die Chemie bei der Entwicklung zu lenken. Jaaaa, beim Ausbelichten wären wir im Bereich der Optik unterwegs gewesen, jaa… aber wie man weiß, ist es »für einige ein Kinofilm und für die anderen das längste Dia der Welt«… ok, der war bös.

Bevor ich die Katze aus dem Sack lasse, schauen wir nur schnell mal rein, ob sie noch da ist…

Was aus meiner Sicht dem Original am allernächsten kommt, ist ein vorsichtig mit mehreren Lagen Hairspray behandelter Filter.

Es erfordert einiges an Übung bis ein Filter richtig beschichtet ist – aber die Mühe lohnt.

Letztlich ist nicht interessant, wie der Effekt nun wirklich ganz genau erreicht wurde. So viel ist sicher. Doch schlussendlich zählt das Ergebnis.

Naja, wie ich das mache, erzähle ich Euch auch noch mal später im Einzelnen.

Wo wollen wir hin? Ein Fazit.

Ziel dabei ist ein gemäldeartiger Effekt, der durch das »Blurring« von Teilen des Bildes, diese zurück nimmt, während andere Teile betont werden. Damit ist eine solche Technik nichts anderes, als einfach ein weiterer Weg, Kontrast in ein Bild einzuführen.

Und damit sind wir wieder dort, wo der Künstler immer anfängt um wieder an der gleichen Stelle zu enden: »Kunst« kommt von »Können«.

Was David Hamilton mit seinem Hamilton Blur erreichte, war Kontraste zu schaffen, die gleichberechtigt neben den anderen bekannten Arten des Kontrastes stehen.

Deswegen ist auch dies keine Technik, die schlechte Komposition, langweile Sujets oder fehlende Meisterschaft ausgleicht. Im Gegenteil, ein schlechtes Bild, wird mit dem Hamilton Blur zur Karikatur, statt zum Meisterwerk.

Somit bleibt uns die altbekannte Zauberformel treu, »Üben, Üben und nochmals Üben!«.

Übrigens: eines ist sicher, zum Ende seines Lebens hin, hauchte Hamilton auch wieder auf die Frontlinse, wie ein Youtube-Video klar beweist, das ihn in dieser Phase zeigt.

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Wir freuen uns auf Euch!
Eure Ela & Chris

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